Potsdam - Preussens Glanz
Kein anderes Schloss ist so mit der Persönlichkeit Friedrichs des Großen verbunden wie Schloss Sanssouci. Der Name Sanssouci - ohne Sorge - ist dabei als Wunsch und Leitmotiv des Königs zu verstehen, denn hierher zog er sich mit seinen Hunden am liebsten zurück. Sein Sommersitz war ihm zuletzt Lieblingsort und wichtiges Refugium in schwierigen Zeiten. Die Lage des Schlosses auf den berühmten Weinbergterrassen und die original erhaltenen Raumausstattungen aus dem 18. Jahrhundert lassen den Besucher heute eintauchen in die Welt des »Philosophen von Sanssouci« . Die Räume sind geprägt von Eleganz und stilvoller Prachtentfaltung. Sie lassen aber auch die Liebe des Königs zu der herrlichen Umgebung, dem »Preußischen Arkadien« , deutlich spüren. Zum Schloss Sanssouci gehören auch die prachtvolle Bildergalerie sowie das Schloss Neue Kammern. Bemerkenswert ist, dass sich der König auf der obersten Weinbergterrasse in einer Gruft beisetzen lassen wollte. Auch im Tode wollte er seinem Sanssouci nahe sein. Sein Wunsch ist, wenn auch erst 1991, in Erfüllung gegangen. Das Grab Friedrichs des Großen befindet sich auf der oberen Terrasse. Holländisches Viertel Das Holländische Viertel zählt ganz ohne Frage zu den attraktivsten Wohnquartieren der Landeshauptstadt Potsdam und ist eine touristische Sehenswürdigkeit, die in Deutschland und in Europa einzigartig ist. Es besteht aus vier Karrees mit etwa 150 Backsteinhäusern in holländischem Stil - unverputzt, mit weißen Fugen, Fensterläden und zum Teil geschwungenen Giebeln. Erbaut wurde das Bauensemble zwischen 1734 und 1742 für holländische Handwerker, die König Friedrich Wilhelm I. - der Soldatenkönig - nach Potsdam geholt hatte. Den Bau des Viertels leitete Johann Boumann, von dessen Arbeit ein Museum in der Mittelstraße 8 zeugt. (Quellen: www.spsg.de // www.potsdam.de)
©perekotypole - stock.adobe.com
Hotelbeschreibung:
Leistungen:
Ausflüge inkl.:
Termine/Preise:
Holt Euch unsere Reise App
Aktuelles Reiseangebot